Dashboard zur Energieversorgung

Das Bundesamt für Energie (BFE) lanciert ein Dashboard zur Veranschaulichung der Energieversorgungs-situation in der Schweiz. Die Seite bietet Interessierten die Möglichkeit, sich jederzeit einen Überblick über die Versorgungslage zu verschaffen. Die Zahlen werden laufend aktualisiert und in den kommenden Wochen wird dieses weiterentwickelt und ausgebaut. Insbesondere soll die Datenqualität zum Stromverbrauch mit Hilfe von Methoden der Datenwissenschaft weiter verbessert werden.

16.12.2022

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Neuchâtel mausert sich zur Smart City

Die Stadt Neuenburg hat sich mit Microcity und der Universität Neuenburg zusammengeschlossen, um ihre Projekte zur gesellschaftlichen Innovation voranzutreiben. Als erster Schritt dieser Partnerschaft wurde eine partizipative Plattform eingerichtet, auf der Ideen und Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt vorgeschlagen und ausgetauscht werden können.

30.11.2022

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38. Treffen der Interessengruppe Smart City in der Deutschschweiz

Die Veranstaltung widmete sich dem Smart Mobility in Smart Cities. Christoph Zurflüh lieferte einen Praxisbericht aus LuzernNord und zeigte, wie dort smarte Mobilität gemeinsam entwickelt und umgesetzt wird. Thomas Hug präsentierte als Mitinitiator den VelObserver als neuen Ansatz für qualitative Daten zur Verbesserung der Veloinfrastrukturen. Vom Bundesamt für Energie präsentierte Tom Marty einen EInblick ins Thema Shared Mobility in der Schweiz - wo stehen wir und wo wollen wir hin.

37. Treffen der Interessengruppe Smart City in der italienischsprachigen Schweiz

Ist Ihre EVU bereit für die Zukunft? Herausforderungen und Chancen der Smart City

Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit dem AAE-Benchmarking-Programm und der Azienda Elettrica di Massagno organisiert. Während des Treffens wurde zum einen die wichtige Rolle der Energieversorgungsunternehmen (EVU) bei der Energiewende und zum anderen ihr konkreter Beitrag anhand verschiedener "smarter" Projekte beleuchtet.

Atelier CI Smart City Romandie

Gemeinsam Lösungen für kommunale Herausforderungen entwickeln

Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Westschweizer Gemeinden sowie Umweltfachleute trafen sich auf dem Campus von Energypolis in Sion in Rahmen der Interessengemeinschaft Smart City, um an mehreren Vorträgen (Download nebenstehend) und einem Workshop zur gemeinsamen Kreation von Lösungen für verschiedene Herausforderungen und Problematiken teilzunehmen.

In den vom Energy Living Lab geleiteten Workshops wurden die Themen Bürgerbeteiligung, Gestaltung des öffentlichen Raums und Indikatorensysteme für den Energiewandel auf kollektive und kreative Weise untersucht. Mithilfe der Prinzipien des Design Thinking konnten die Teilnehmendeneinen Lösungsvorschlag erarbeiten, der für die Problematik relevant ist, und dabei von den Erfahrungen und Kenntnissen jedes/r Einzelnen profitieren.

Eröffnung der «kleinsten Smart City der Welt» in Niedergoesgen

In Niedergösgen werden seit Mitte November auf dem Firmengelànde der Bouygues E&S EnerTrans AG elf intelligente Lösungsansätze, wie Arealbetreiber, Gemeinden und Städte ihren ökologischen Fussabdruck verringern und Infrastrukturen energieeffizienter bewirtschaften können, präsentiert. Die Präsentation umfasst integrierte Lichtkonzepte, Installationen zu den Themen Smart Mobility & Smart Security sowie Anlagen zur Produktion von grüner Energie wie Wasserstoff und die ersten begeh- und befahrbaren Photovoltaik-Strassenpanels Wattway. Die Lösungen wurden zusammen mit Partnern entwickelt und sind per sofort nach Voranmeldung für ein Fachpublikum öffentlich zugänglich.

21.11.2022

Zur weiteren Informationen

Kontakt zur Smart City Präsentation auf Voranmeldung unter
info.enertrans@bouygues-es.com

10 besonders herausragende Projektbeispiele als Inspirationsquelle für Städte und Gemeinden

Das Entwicklungskonzept Smart City bietet eine Vielzahl von Anwendungsbeispielen (Use Cases) für Städte und Gemeinden. Welche sind aber besonders lohnend und sinnvoll ? Wie bedeutend sind sie unter einem ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Betrachtungswinkel ? Neu haben wir 10 besonderes gute Use Cases als Inspirationsquelle in einem Faktenblatt dargestellt.
 

Förderung der Solarenergie - Ergebnis eines Forschungsprojektes in der Stadt Schaffhausen

Potenzielle Kundinnen und Kunden für Solaranlagen reagieren überdurchschnittlich positiv auf Potenzialanalysen, die auf entgangene Geldbeträge bei einer Nicht-Nutzung des Solarstrompotenzials ihres Daches hinweist.

Dagegen schneiden zwei alternative Varianten merklich schlechter ab: Auf Schreiben mit allgemeinen Informationen mit einer adressgenauen Potenzialanalyse im Vergleich mit Nachbaradressen oder ohne adressgenaue Potenzialanalyse reagieren Hausbesitzer:innen deutlich weniger.

Dies ist ein erstes Ergebnis eines Projekts zur Förderung der Solarenergie in Städten, die die Smart City Schaffhausen, gemeinsam mit der ETHZ und der Uni Lausanne durchgeführt hat.

Stadt Zürich startet Pilot mit "SalüBox"

Der Test mit vier Boxen bei ÖV-Haltestellen und Wohnsiedlungen soll zeigen, inwiefern Paketboxen Wege verkürzen, Lieferverkehr eindämmen, Quartierzentren stärken und zu einer hohen Lebensqualität beitragen können. Seit Ende Oktober stehen der Bevölkerung und dem Gewerbe in der Stadt Zürich drei sogenannte «SalüBoxen» zur Verfügung. Dies um Pakete zu empfangen und Güter zu tauschen oder bestellte Waren zum Abholen zu deponieren. Die Paketboxen stehen allen Paketdiensten offen. Der Versand von Paketen über die «SalüBox» ist ab Frühjahr 2023 möglich. Der Testbetrieb ist für 18 Monate geplant. Er wrid vom städtischen Smart-City-Innovationskredit gefördert und von der ZHAW wissenschaftlich begleitet.

Smart City Gland ist gestartet

Die Waadtländer Gemeinde hat ihre neue Website vorgestellt, die ihren smarten Projekten gewidmet ist, die stets den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Ein Projekt kann als smart bezeichnet werden, ohne unbedingt technologische Hilfsmittel zu integrieren. Der Begriff "smart" oder "intelligent" beinhaltet auch die Begriffe Nachhaltigkeit, Partizipation und Inklusivität.

Auf der Website werden verschiedenen Projekte der Stadt Gland präsentiert, sowie Informationen über die von der Gemeinde unternommenen Schritte auf dem Weg zur Smart City gegeben. Zusätzlich wurde eine Umfrage eingerichtet, um die Meinungen und Prioritäten der Bevölkerung, insbesondere zu den Projekten, zu erfassen. Um einen inklusiven Ansatz zu verfolgen, hat die Gemeinde ausserdem einen physischen Schalter für Menschen ohne Internetanschluss eingerichtet.

19.10.2022

Zur Website Smart City Gland

Workshop der IG Smart City Romandie - Gemeinsam Lösungen für kommunale Herausforderungen entwickeln

Donnerstag, 24.11.22 von 9.30 bis 17.00 Uhr

Am Vormittag werden gute Beispiele vorgestellt und der Energypolis-Campus in Sion besichtigt, wo neue Energietechnologien getestet werden. Am Nachmittag können die Gemeinden in kleinen Gruppen an verschiedenen kommunalen Herausforderungen arbeiten, um gemeinsam die besten Lösungen zu finden. Ziel des Workshops ist es, sich zwischen den Gemeinden über bewährte Praktiken auszutauschen und neue Ideen für die Umsetzung zu identifizieren. Jede Teilnehmende wird an einem Workshop zu einem der folgenden Themen nach Wahl teilnehmen:

  •     Bürgerbeteiligung
  •     Gestaltung des öffentlichen Raums zur Förderung des Übergangs
  •     Multimodalität und Elektromobilität
  •     Indikatorensystem für den Energiewandel
  •     Sensibilisierung für den Energieverbrauch in Wohngebäuden
  •     Entwicklung von Wohnungsbaugenossenschaften

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit zwischen dem Programm Smart City Schweiz und dem Energy Living Lab @HES-SO Valais Wallis durchgeführt.

24.11.22 - 9h30-17h00

Einladung und Programm

Solardächer auf Stadtautobahnen

Um die städtischen Energie- und Klimaziele zu erreichen muss die Stadt Zürich die Energiewende hin zu nachhaltigem und lokalem Strom grossmassstäblich und schnellstmöglich umsetzen. Im Winter/Frühling 2021/22 wurde im städtischen Stadtbox-Programm geprüft, ob Solardächer auf Zürcher Stadtautobahnen wünschenswert und umsetzbar sind und ob ein Interesse der relevanten Akteure besteht.
Grundsätzlich war die Abklärung positiv, es gibt aber ungelöste Herausforderungen, zum einen hinsichtlich der Dachkonstruktion und zum anderen hinsichtlich der Frage nach der Eignung der Flächen in Zürich. 

11.10.22

Weitere Informationen
 

Gebäude und Hitze - Wie wir unsere Städte fit für den Klimawandel machen

Unsere Städte sind an steigende Temperaturen nicht angepasst. Ein Grund hierfür ist die Versiegelung. Was dagegen getan werden kann, hat Ende September 22 beim Zeit Forum Wissenschaft eine Diskussionsrunde erörtert. Mit dabei waren u.a.

  • Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ‑ DGNB e.V.
  • Prof. Angela Mensing-de Jong, Professur für Städtebau am Institut für Städtebau und Regionalplanung der Technischen Universität Dresd

Smart City Dietikon legt konkrete Grundsteine für eine Entwicklung

Mit dem Sieg an der Smart City Innovation Challenge des Bundesamtes für Energie 2020 wurde der Grundstein für ein Konzept gelegt, das im Smart City Labor auf der EKZ-Insel seinen Ursprung genommen hatte.

Erste Teilprojekte befinden in Umsetzung: Massnahmen für den CO2-freien Verkehr, ein Parkplatzmanagement und die Erfassung diverser Umweltdaten. Am 27. September 2022 fand die Einweihung mit der interessierten Bevölkerung statt.

Kaffeemaschine anlassen, bis 78 % Einsparung bei smarter Strassen-Beleuchtung, Gast-Aufenthalte mit Verantwortung in Wetzikon und das Interesse an Smart City steigt schweizweit

Am 37. Online Treffen vom 22. September 2022 der Interessengemeinschaft Smart City Schweiz referierten vier Gäste zu folgenden Themen.

Herzlichen Dank für die interessanten Beiträge und das Teilen von Erfahrungen, Ergebnissen und Einsichten. Hineise zu obgenannten Titel findet sich in den Folien zum Nachlesen.

Fragen und Antworten zur CO2-Entnahme und -Speicherung

Das Entfernen von CO2 aus der Atmosphäre und das anschliessende langfristige Speichern kann eine entscheidende Rolle im Klimaschutz spielen. Aber wie funktioniert die CO2-Entnahme und -Speicherung eigentlich? Wird dies heute bereits eingesetzt? Und was sagen unsere Gesetze dazu? Die Plattform Swiss Carbon Removal Platform (CDR Swiss) von der Stiftung Risiko-Dialog 2021 ins Leben gerufen, gibt Auskunft.im Allgemeinen und im Kontext der Schweiz.

Frag mich alles zu Smart City - Programm Smart City Schweiz zu Gast in Smart Regensdorf

Am 6. September fand ein Treffen von Gemeinderäten und Abteilungsleitenden der Gemeinde Regensdorf rund um Thema Smart City / Village statt. Die engagierte Gemeinde hat bereits wichtige Grundlagen mit Smart Regensdorf erarbeitet und wird nun weitere Schritte tun.

Sie hat das Angebot "Fragt mich alles zu Smart City" von EnergieSchweiz für Gemeinden daher gerne angenommen.
Nach einem Einführungsreferate von David Weber, Smart City Zürich diskutierten die Anwesenden, u.a. auch mit dem Projektleiter des Programmes Smart City Schweiz, Benjamin Szemkus über Fragestellungen und Herausforderungen rund um das Thema für eine Gemeinde.


Der Innovations- und Entwicklungsverantwortliche der Gemeinde Marco Renggli stellte nach dem Anlass fest:

"Fragt mich alles zu Smart City" hilft insbesondere kleineren Smart Cities auf niederschwellige Weise, sich der Thematik anzunähern. Insbesondere die Diskussion zwischen erfahrenen Smart City «Aktivisten» und den Gemeindevertretern, welche erstmals mit der Thematik in Berührung kamen, war äusserst ergiebig. Bezüglich des Inhalts des Austauschs sind keine Grenzen gesetzt: Sowohl ein gemeinsames Verständnis der Thematik als auch konkrete Vorgehensmöglichkeiten, wurden rege diskutiert.»
 

Lancierung der Energiespar-Initiative des Bundes

Unter dem Motto «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht» hat der Bund eine breite Sensibilisierungsaktion lanciert und versorgt Privatpersonen und Unternehmen mit einfach umsetzbaren Energiesparempfehlungen, mit welchen der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden kann. Tragen auch Sie zur Reduktion der Energieverschwendung bei: Setzen Sie die Sparempfehlungen um und verbreiten Sie die Botschaften der Kampagne. Danke für Ihre Mithilfe.

Swiss Smart City Compass - Erste nationale Plattform mit Smart City-Projekten der Schweiz


In einer Kooperation zweier nationaler Verbände, der SmartCity Alliance, als Zusammenschluss von Anbietern aus Gewerbe und Industrie und dem Smart City Hub Switzerland, als Zusammenschluss von engagierten Städten und der Smart City Plattform BABLE wurde neu eine Online-Bibliothek unter dem Namen Swiss Smart City Compass erstellt. Das Ziel der Plattform ist es einen umfassenden Katalog laufender und bereits realisierter Smart-City-Projekte in der Schweiz zu erstellen und so gute Beispiele zu präsentieren und verschiedenste Partner einfacher zu vernetzen.Die Plattform ist im Aufbau und in allen Landessprachen, sowie Englisch verfügbar.

Netto Null bis 2050 möglich!

Die Schweiz kann das Netto-Null-Ziel bis 2050 erreichen. Doch dafür brauche es Anstrengungen in allen Bereichen, von der Verringerung der Nachfrage über eine höhere Effizienz der Geräte bis zum Ersatz der fossilen Energie, schreiben die Akademien der Wissenschaften.

Die klimaneutrale Energieversorgung der Schweiz werde sich in Zukunft hauptsächlich auf einheimische Wasserkraft und Photovoltaik abstützen, heisst es im neuen Übersichtsbericht der Akademien der Wissenschaften Schweiz. Letztere müsse stark ausgebaut werden und um mindestens ein Gigawatt pro Jahr steigen.

Energie – und Klimapolitik: Erste Erfahrungen mit BürgerInnenräte in Europa: Die Menschen wagen wohl mehr, als sich PolitikerInnen trauen...

«Bürgerinnenräte» sind in ganz Europa, so auch in der Schweiz ein Thema. Auch im Programm Smart City Schweiz gab es dazu einen Vortrag aus der Stadt Uster. In einem interessanten Beitrag im «Planet A» beleuchtet Kalina Oroschakoff die aktuellen Erkenntnisse am Beispiel des Klimarat in Österreich.

Können solche Formen helfen, die Öffentlichkeit stärker an der demokratischen Entscheidungsfindung zu beteiligen? Oder handelt sich um reinen Aktionismus ohne Wirkung? Was bringen diese neuen Formen von Mitwirkung? «Regierungen seien an Bürgerversammlungen interessiert, weil sie erfahren wollten, was «normale Bürger» dächten. Das sei ein Mehrwert. Solche Initiativen dürften jedoch keine «Alibiübungen» werden. Sie wollen erst genommen werden, wird ein Politikwissenschaftler zitiert.

Repair Cafés: Flicken statt wegwerfen  und bereits 190 Mal in der Schweiz

In Repair Cafés helfen Freiwillige, kaputte Gegenstände wieder funktionstüchtig zu machen und so Abfall zu vermeiden und damit Ressourcen zu schonen. Das Erfolgsrezept breitet sich immer mehr insbesondere in Städten erfolgreich aus. Ein Besuch in der Stadt Baden gibt Einblicke. Es geht dabei auch um Effizienzfragen, Politisches und die Energie-Etikette......

Einführungskurse Energie und Klima

Gemeinden und Städte sind wichtige Akteurinnen, um das Ziel Netto Null bis 2050 zu erreichen. Deshalb bietet EnergieSchweiz im Herbst neu Einstiegskurse für Gemeinden im Bereich Energie und Klima an.

Die Einstiegskurse von EnergieSchweiz unterstützen Schweizer Gemeinden und Städte ihr energie- und klimapolitisches Potenzial auszuschöpfen. Das Angebot richtet sich an die strategische Ebene von kleinen und mittleren Gemeinden, wie bspw. Behörden- und Kommissionsmitglieder in den Bereichen Bauwesen, Verkehr, Raumplanung und Energieversorgung. Vorkenntnisse sind keine notwendig. Die praxisnahen Kurse sind modular aufgebaut und können als Gesamtpaket zum Spezialpreis von CHF 350.- gebucht werden. Durchgeführt werden die Kurse vom Forum Energie Zürich.

Rückblick auf das 35. Treffen der IG Smart City in der Deutschschweiz

Knapp 50 Gäste lauschten im Rahmen des 35. Treffens der IG den Ausführungen zu den Themen Netto-Null / 2000 Watt und die Rolle der Städte, Stadt Wil: Unsere Roadmap zu Netto Null; Stadt Thun: Unsere Roadmap zu Netto und den anschliessenden moderierten Gespräch.
Herzlichen Dank an Tom Blindenbacher, Fachstellenleiter 2000 Watt Gesellschaft Netto-Null von EnergieSchweiz für Gemeinden, Stefan Grötzinger, Energiebeauftragter, TB Stadt Wil, Michael Gassner, Fachstellenleiter Umwelt, Energie, Mobilität, Smart City, Stadt Thun, Stefan Metzger, Beyond Civic als kritischer Fragensteller und alle Teilnehmenden und Mitwirkenden.

Smart Regensdorf - Grundlagen des Zukunftsbildes sind gemeinsam erarbeitet worden


Das Ziel einer Smart City ist, effiziente und ressourcenschonende Lösungen zu entwickeln und gleichzeitig die Lebensqualität und die Standortattraktivität zu steigern. Insgesamt soll ein innovatives urbanes Umfeld entstehen, das die Bevölkerung und die Wirtschaft einbezieht und neue Gestaltungsmöglichkeiten zulässt.
Doch was bedeutet das konkret für die Gemeinde Regensdorf? In welchen Feldern soll sich die Gemeinde bewegen und wo besteht besonderer Handlungsbedarf?
Diesen Fragen hat sich der Gemeinderat und unter Einbezug diverser Anspruchsgruppen (Einwohnende, Seniorinnen und Senioren, Jugend, Familien, Gewerbe und Industrie, Vereine, Religionen, Verwaltungsmitarbeitende, Parteien und Politik, etc.) gestellt und ein Zukunftsbild erarbeitet. Konkrete Projekte werden nun gemeinsam entwickelt.
 

Projekt POWER AARGAU lanciert

Wie ist die Energiewende zu schaffen?

Die Digitalisierung ist für die Herausforderung Klimawandel Chance und Risiko zugleich: Einerseits spielen digitale Technologien bei der Umsetzung der Energiewende eine zentrale Rolle. Andererseits ist sie zunehmend für den Anstieg des weltweiten Energie- und Ressourcenverbrauchs mitverantwortlich.
Als traditioneller Energiekanton will der Aargau eine aktive Rolle spielen, um die energie- und damit auch die klimapolitischen Ziele von Bund und Kanton zu erreichen. Deshalb wurde das Projekt POWER AARGAU lanciert. Es wird durch EnergieSchweiz unterstützt.

17.06.2022

Weitere Informationen
 

Eine zentrale Anlaufstelle fürs Thema Energie und Netto-Null in der Stadt Zürich

Die Stadt Zürich eröffnet eine zentrale Beratungsstelle für Energiethemen und unterstützt so Private und Unternehmen auf dem Weg zu Netto-Null. Bisherige Angebote werden unter dem Dach der Energieberatung Stadt Zürich im Klimabüro im Zentrum der Stadt gebündelt.

Roadmap Elektromobilität 2025 in Biel unterzeichnet!

Neue Ziele brauchen neue Massnahmen. Ein Herzstück der neuen Etappe sind akteurübergreifende Massnahmen, welche besonders relevante Herausforderungen adressieren: Das Laden in Mehrparteiengebäuden, das Laden im Quartier und die Kreislaufwirtschaft von Traktionsbatterien (Weiterverwenden als Second-Life-Batterie und Recycling). 59 Organisationen engagieren sich mit 75 freiwilligen Massnahmen, um die Ziele der Roadmap Elektromobilität 2025 zu erreichen.
Die Roadmap Elektromobilität steht allen offen! Weitere interessierte Organisationen und Firmen können ebenfalls mitwirken und einen Beitrag zur Zielerreichung leisten.

Neuer Erklärfilm zu Smart City

Smart werden, bringt Ihrer Gemeinde oder Stadt eine hohe Lebensqualität bei minimalem Ressourcenverbrauch. Ein neuer Film erklärt anschaulich die Mehrwerte einer Smart City, wie der Prozess abläuft und von welcher Unterstützung Sie durch das Programm Smart City Schweiz profitieren können.

Citympact

Eine App, die die Stadt gestaltet

Damit sich junge Menschen weiterhin für ihre Gemeinde engagieren, müssen Initiativen angeboten werden, die mit der Zeit gehen. Mit dem Projekt "Citympact", das im Januar 2021 im Rahmen des Prototype Fund des Vereins Opendata.ch lanciert wurde, steht jungen Erwachsenen ein neuer Kommunikationskanal zur Verfügung, über den sie sich direkt mit der Gemeindeverwaltung in Verbindung setzen können. Über eine digitale Plattform können sie sich unter anderem zu Gemeindeprojekten äussern, eine Petition unterzeichnen oder lancieren oder sich mit anderen Teilnehmern austauschen

In der Walliser Gemeinde Saint-Maurice läuft ein Pilotprojekt, das von der Digitalen Verwaltung Schweiz unterstützt wird.

"Grosse Herausforderungen lösen wir nur gemeinsam"

In der neusten Ausgabe des Fokus Energiestandort Schweiz 2022 des Tagesanzeiger findet sich ein Artikel zum Thema "Nachhaltige und lebenswerte Städte durch smarte Infrastrukturen". Dort wird der Projektleiter Benjamin Szemkus mehrmals zitiert.

Die Thuner Bevölkerung darf und soll jetzt mitreden! Partizipativer Prozess zur Erarbeitung der Klimastrategie startet

Wie kann die Stadt das Klima besser schützen? Die Stadt startet am 25. April einen Prozess, an dem die Bevölkerung an der Klimastrategie arbeiten kann. Die Stadt Thun will bis 2050 klimaneutral sein. Anfang Jahr genehmigte der Stadtrat einen Kredit zur Erarbeitung einer Klimastrategie. Sie soll aufzeigen, wie die Stadt das Ziel Netto-null-Treibhausgasemission erreichen kann. «Das Ziel netto null können wir nur gemeinsam erreichen», so Gemeinderätin Andrea de Meuron.

Neues Smart City Projektportal der Stadt Schaffhausen

Die Stadt Schaffhausen hat ihre Smart City Strategie im August 2020 verabschiedet. Diese zeigt auf, was Schaffhausen unter Smart City versteht und welche Ziele sich die Stadt dazu gesetzt hat. Auf dem neuen Projektportal werden alle Projekte vorgestellt, welche der Umsetzung der Strategie dienen, unabhängig davon, welche Abteilung die Federführung innehat.

34. Treffen der Interessengemeinschaft Smart City Schweiz  

Über 60 Personen wohnten dem Online-Treffen der IG bei und lauschten folgenden Ausführungen:

  • Stadt Uster: Das Bürgerpanel für mehr Klimaschutz - ein Erfahrungsbericht
  • InoVille 4.0: Urbanes Strategiemonitoring – ein neues Tool und ein Praxisbericht
  • Datenbasierte Steuerung des Energiekonsums in Gebäuden – smarte kosten- und ressourcenschonende Lösungen für die Schweiz

Weitere Themen waren die Ausschreibung SCIP und weitere Angebote des Programmes.

Smarte Strasse in Basel

Im Rahmen des Pilotprojekts "Smarte Strasse" haben sich im Kanton Basel Stadt mehrere Ämter und Fachstellen zusammengeschlossen, um die Mehrwerte verschiedener Technologien zu testen. Sensoren in einer Wohnstrasse erfassen die Belegung von Parkplätzen, während andere die Luftqualität und den Lärmpegel messen. Zudem testet man einen Stromverteilkasten, ob sich dieser als E-Ladestation bewährt.

Auf diese Weise soll festgestellt werden, wie man die vorhandene Infrastruktur "smart" nutzen kann. Ausserdem sind die Daten auf der Website der Stadt frei zugänglich und QR-Codes erläutern das Projekt vor Ort.

Luzern Nord: Pilotprojekt Quartiereffekt

Das Pilotprojekt «Quartiereffekt» in Luzern Nord soll Ideen aus der Bevölkerung ermöglichen. Das Ziel ist die Steigerung der Lebensqualität und Identifikation mit einem Stadtteil, der sich stark verändert. Zu diesem Zweck steht ein partizipatives Budget bereit, welches in einem Voting durch die Bevölkerung für eingereichte Ideen vergeben wird. Es ist ein Projekt von Smart City LuzernNord, LuzernPlus, der Stadt Luzern, der Gemeinde Emmen, den Quartiervereinen Reussbühl und Meierhöfli, NF49 und den Immobilienentwicklern. Eingabefrist ist der 1.Mai 2022.

Versorgungssicherheit in der Schweiz

Die Versorgungssicherheit mit Strom prägt derzeit die öffentliche Diskussion. Wie sieht die Situation aus Sicht des Bundes aus? Antworten gibt Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie im einem Kurz-Interview mit Swisspower im Vorfeld zum kommenden Stadtwerkekongress.

Smart City Innovation Projects 2022: jetzt bewerben

Gewinnen Sie einen Förderbeitrag für Ihr smartes Projekt von bis zu CHF 60'000.– oder einen Preis von CHF 5'000.– für Ihre innovative Idee!

SCIP fördert Projekte und Ideen, die für Ihre Stadt oder Gemeinde einen erkennbaren Mehrwert bieten und sich in andere Stadtentwicklungsvorhaben integrieren lassen. Ziel der Projekte und Ideen ist, Ressourcen zu schonen und langfristig zu wirken.

Im Jahr 2020 überzeugten die Gewinnerinnen unter anderem mit clever kombinierbaren Mobilitätsangeboten, mit lokaler Stromerzeugung im Quartier oder mit smarten Informations- und Leitsystemen.

18.02.2022

Alle Informationen erhalten Sie hier

Energie Reporter - Finden Sie heraus, wie weit Ihre Gemeinde bei der Energiewende ist!

Das Tool Energie Reporter ermöglicht es seit nunmehr einem Jahr, Schlüsselzahlen zur Energiewende für alle Schweizer Gemeinden zu visualisieren und sie untereinander oder mit dem Schweizer Durchschnitt zu vergleichen. Drei Indikatoren stehen zur Verfügung: Nutzung des Solarpotenzials von Dächern, Anteil erneuerbarer Heizungen und Prozentsatz von Elektroautos.

Die Digitalisierung und der freie Zugang zu Daten können die Energiewende erheblich unterstützen. Dieses Tool ermöglicht es Städten und Gemeinden, sich im Vergleich zu den "Fortschrittlichen" der verschiedenen Indikatoren zu positionieren und gezielt auf die problematischen Aspekte des eigenen Territoriums einzuwirken.

Im Sinne der Zugänglichkeit der Daten ist es seit kurzem auch möglich, die aktuellen und historischen Daten als Open Source für alle Gemeinden herunterzuladen. Im nächsten Schritt soll die Visualisierung der Daten mit Hilfe von Storymaps verbessert werden.

Das Gesicht der Stadt im Jahr 2050

Wie werden unsere Städte im Jahr 2050 aussehen? Diese Frage hat RomandeEnergie vier Experten auf ihren Gebieten - Energie, Architektur, Stadtplanung und Digitalisierung - gestellt. Sie befassen sich mit den Formen dieser Stadt von morgen: Wie wird ihr städtebauliches und energetisches Gesicht aussehen, und auf welche Weise werden wir sie bewohnen?

Nachhaltigkeit und Technologie stehen im Mittelpunkt dieser Städte der Zukunft, um eine CO2-Neutralität zu erreichen. Man wird daher von smart "green" cities sprechen können, von Orten, an denen es sich gut leben lässt, die auf Interdisziplinarität, gegenseitiger Kräftebündelung und der Vervielfältigung innovativer Projekte basieren.

07.02.2022

Zum Bericht (in F)

Europäische Konferenz zur Energiewende im Grossraum Genf

Dieses Jahr wird die 23. Ausgabe der «Assises européennes de la transition énergétique» in Genf organisiert. SIe findet an drei Tagen, vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2022, im Palexpo statt. 

Die «Assises européennes de la transition énergétique" findet seit 1999 jedes Jahr zwischen Bordeaux und Dünkirchen und seit 2018 auch im Grossraum Genf statt. Es handelt sich um das jährliche Treffen von Akteure, die sich für die Energiewende in diesen Gebieten engagieren.

Diese zweite Ausgabe der Assises Européennes de la transition énergétique wird einen Ehrenpunkt setzen, um zu zeigen, dass die Erhaltung des globalen Gleichgewichts und die Aufwertung der lokalen Energien zentral sind und welche miteinander in Einklang gebracht werden müssen, um das Wohlergehen der Bevölkerung zu gewährleisten.

Das Programm Smart City Schweiz wird am 2. Juni 2022 eine Konferenz zum Thema sparsame und intelligente Smart Cities organisieren. Weitere Informationen folgen in Kürze.

Videokonferenzen

Kamera-Verzicht schont die Umwelt am meisten

Egal welche Videokonferenz-App zum Zug kommt: Sobald Video im Spiel ist, steigen Energie- und Datennutzung an. Gemäss Greenspector hat eine Videokonferenz 2,6-mal stärkere Auswirkungen auf die Umwelt als eine reine Audiokonferenz. Das Teilen von Bildschirmen wirke sich nicht nachteilig aus.

Wenn der Algorithmus am Thermostat dreht

Herkömmliche Thermostate, die heute in vielen Wohngebäuden verbaut sind, reagieren erst, wenn die Temperatur einen gewissen Schwellenwert unter- oder überschreitet. Die Reaktion ist deshalb zu spät und erst noch abrupt und heftig, da möglichst schnell wieder die Wunschtemperatur erreicht werden soll. Das kostet Energie und schlussendlich Geld. Die Lösung: ein Thermostat, der in die Zukunft blickt und die Temperatur vorausschauend regelt.

Das Spin-off «viboo» der EMPA hat einen selbstlernenden Algorithmus zur Regelung des Raumklimas entwickelt. Dadurch lassen sich Gebäude vorausschauend kühlen oder heizen und so rund ein Drittel Energie einsparen. Nach erfolgreichen Experimenten im NEST, dem Forschungs- und Innovationsgebäude von Empa und Eawag, werden nun erste Pilotprojekte umgesetzt.
 

17.01.2022
Beitrag der Empa

Stadt St. Gallen hebt Förderung von Elektro-Personenwagen per Mitte 2022 auf.

Die Förderung von Elektro-Personenwagen wird per 1. Juli 2022 in der St. Gallen aufgehoben. Elektrische Nutzfahrzeuge (insbesondere Lieferwagen) für den gewerblichen Einsatz werden weiterhin unterstützt. Seit dem Jahr 2015 fördert die Stadt St.Gallen den Kauf und das Leasing von gewerblich genutzten Elektroautos. Ab 1. April 2017 erhielten auch Privatpersonen Förderbeiträge für Elektrofahrzeuge. Ziel war, die Markteinführung der Elektromobilität im Sinne des Energiekonzepts 2050 zu unterstützen. Die Modellvielfalt hat in den letzten zwei Jahren in allen Fahrzeugklassen stark zugenommen und die Anschaffungskosten sind gesunken.

Tipps fürs tägliche Leben im Bereich Mobilitätplanung - neue Trafihacks

Eine neues Angebot für den Bereich Mobilitätsplanung ist publiziert. Die Firma Trafiko hat  33 sogenannte "Trafihacks" veröffentlicht. Die Hacks sollen als Inspiration dienen oder Denkanstösse für die Mobilitätsplanung geben. Zusätzliche Hacks werden im 2022 jeden Monat folgen.

Rückblick auf die 7. nationale Smart City Tagung in Luzern
Das Programm Smart City Schweiz richtete am 23. November 2021 zum siebten Mal die nationale Jahrestagung Smart City in Luzern aus. Gut 150 Personen waren vor Ort anwesend, rund vierzig waren via Livestreaming dabei. Das breite Themenspektrum deckte gewonnene Erkenntnisse aus umgesetzten Initiativen, konkreten Beispielen und Ausblicken in die Zukunft ab. Alle Informationen sind zum Nachlesen und Nachsehen online. Die nächste nationale Tagung wird voraussichtlich im Jahre 2023 stattfinden. 

Zu den Präsentationen


Partizipation, Co-Creation und Co-Design im Zentrum des letzten Workshops der IG Smart City Romandie
Am Donnerstag, 2. Dezember 2021 fand der letzte Workshop der Interessengemeinschaft Smart City in der Romandie zum Thema Partizipation, Co-Creation und Co-Design statt. Ziel dieses Erfahrungsaustauschs war verschiedene Strategien und Erfolge der öffentlichen Hand in der Westschweiz vorzustellen.
Weitere Informationen